SOZIALE MEDIEN und ESSSTÖRUNGEN

Forschungsprojekt (abgeschlossen):  Die Bedeutung der Selbstinszenierung in Sozialen Medien im Kontext von Essstörungen


Zeitraum: 2019-2021


Kooperationspartner: Leitung zusammen mit Dr. Maya Götz, Leiterin des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen IZI, München; in Kooperation mit dem Bundesfachverband Essstörungen BFE e.V. und den Schön Kliniken
Mitwirkende an der Hochschule Landshut: Frida Hierl, Masterarbeit Klinische Sozialarbeit


Kurzbeschreibung: Welche Rolle spielen die Selbstinszenierung und wichtige Influencer*innen in sozialen Medien für Essstörungen? Diese Frage ist im deutschsprachigen Raum bislang kaum erforscht. Um die Forschungslücke zu schließen, befragten wir im Jahr 2019 mehr als 170 von Essstörungen Betroffene in Deutschland per Fragebogen mit qualitativen und quantitativen Elementen.


Publikationen, Vorträge, Podcasts:

  • Wunderer, Eva (2022): Medien, Muskeln, Minderwertigkeit. Wenn Jugendlichen der eigene Körper nie gut genug erscheint - aktuelle Phänomene, mediale Einflüsse und Ansatzpunkte für die Klinische Sozialarbeit. In: Klinische Sozialarbeit 18 (1), S. 4–6.
  • Wunderer, Eva; Hierl, Frida; Götz, Maya (2022): Einfluss sozialer Medien auf Körperbild, Essverhalten und Essstörungen. In: PID Psychotherapie im Dialog 23(1), S. 85–89. https://doi.org/10.1055/a-1477-1077.
  • Podcast TRIO Nachgeforscht - der Science-Podcast aus Ostbayern, "Wie beeinflusst Instagram unsere Schönheitsideale? Teil von Folge 2 "#2 Von Aristoteles bis Zuagroast"
  • Wunderer, Eva; Hierl, Frida; Götz, Maya (2021): „Bin ich gut genug? Bin ich nicht zu dick? Sehe ich gut aus?“ – Soziale Medien und Essstörungen: Zusammenhänge und Implikationen. In: Suchtmedizin 23 (1), S. 7–20.
  • Vortrag auf der Jahrestagung des Deutschen Ethikrats "Wohl bekomms" Dimensionen der Ernährungsverantwortung" am 23.6.2021 (Online) zum Thema "Soziale Medien und Essstörungen.
  • Wunderer, E. & Götz., M. (2021). „Es sah alles so perfekt aus!“ Die Bedeutung von Selbstinszenierung in sozialen Medien für die Entwicklung von Essstörungen. Posterbeitrag auf dem 7. Wissenschaftlichen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Essstörungen DGESS, Online, 11.-12.März 2021.
  • Wunderer, E., Götz, M., Greithanner, J. & Maslanka, E., Borse, S. & Voderholzer, U. (2020). Soziale Medien und Essstörungen – Zusammenhänge und Implikationen für die Soziale Arbeit. Soziale Arbeit.
  • Götz, M., Wunderer, E., Greithanner, J. & Maslanka, E. (2019). „Warum kann ich nicht so perfekt sein?“ Die Bedeutung von Influencerinnen in der Entwicklung von Essstörungen. TelevIZIon, 1, 29-31. https://www.br-online.de/jugend/izi/deutsch/publikation/televizion/32_2019_1.htm
  • englische Version: http://www.br-online.de/jugend/izi/english/publication/televizion/digital/TelevIZIon_Digital.htm
  • Vorträge, u.a. Internationale Wissenchaftliche Tagung Kongress Essstörungen, Österreich, 2019; Expertengremium Essstörungen im Bundesgesundheitsministerium 2019; Jahresversammlung des Bundesfachverband Essstörungen BFE 2019; Kongress der deutschen Gesellschaft für Esssstörungen DGESS 2021 (siehe oben), Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit DGSA, der OGSA und SGSA 2021; Internationale Wissenchaftliche Tagung Kongress Essstörungen, Österreich, 2021
  • #stopbodyshaming - Pocast-Reihe des Frankfurter Zentrums für Ess-Störungen: Podcast "Soziale Medien, Körperbilder und Essstörungen", zusammen mit Influencerin Melodie Michelberger https://essstoerungen-frankfurt.de/stopbodyshaming/
  • Podcast der Apotheken Umschau. Reihe: nachfragt. Thema Schönheitsideale in Sozialen Medien.
  • Expertin in Planet Wissen (ARD), Sendung vom 4.12.2020: "Bin ich schön? Was Schönheitsideale über uns aussagen".